
Am Sonnabend fanden nun die deutschen Bestenkämpfen im Ultralang-Orientierungslauf in der Struth, einem Waldgebiet bei Flöha/Chemnitz, statt. Anne Heinemann sicherte sich auf der 14 km langen Damen-Elite-Strecke (21P/350Hm) in 104:31 min den zweiten Platz hinter Gunda Fischer aus Weimar (100:52 min). Das familieninterne Duell auf dieser Bahn konnte Björn in 98:48 min gerade noch so für sich entscheiden (3.Platz in der H35).
Erwähnenswert aber auch die ganz jungen Robotroner: Marit beendete ihre "D10-Ultralangdistanz" nach 7:58 min als Siegerin, Wenke (noch nicht mal 7 Jahre) wurde über die 1,2 km derselben Klasse mit 12:56 Dritte. Franz Cruse als 5ter in der H21AK lieferte ebenfalls ein beachtlich schnelles Rennen ab (65:06 über 10,4 km).
Am Sonntag mussten die teils schweren Beine zum Mitteldistanz-BRL erneut ins wellige und manchmal von querliegenden Hölzern "garnierte" südliche Struth-Gebiet am Freibad Erdmannsdorf. Die jungen Heinemann-Mädels waren noch frisch und fuhren auf der jetzt 1,4 km langen D10-Bahn einen Doppelsieg ein. Siegreich war außerdem Björn in der H35. Weitere Podestplätze für Robotron holten: Franz Gawlitza (2. H12), Katja Pompe (2. D19AK) und Rolf (3. H70). Der kleine und der große Franz sind damit weiterhin jeweils BRL-Führende in ihren Altersklassen [Peter G.].