[von Justus und Karol]

Die „Letzte Route“ fand dieses Jahr vom 11. bis zum 12. November am Zirkelstein statt. Organisiert wurde sie  von der Fam. Juckelandt, die sich zur Abschlußveranstaltung 2016 freiwillig beworben hatte.

Spätestens 13 Uhr waren die meisten Robotroner schon am Zirkelsteinresort. Damit konnte der Massenstart pünktlich und in zum Teil sehr auffälliger Sportkleidung um 13:15 Uhr erfolgen. Angeboten war ein Score-OL, der zum größten Teil aus Schlaufen mit 3 Posten bestand. Wichtig war es hier, mit dem ersten Posten auch zu enden, damit man eine vollständige Schlaufe schafft, was den meisten keine Probleme bereitete. Der Score-OL wurde noch mit Abwechslungen verziert, indem es noch einen Mikro-OL, eine Fähnchen-Zählerei (Fahnen im Wind) und eine Spähstation (Adlerauge)  gab. Wir Erwachsenen mussten außerdem noch mit einer historischen Karte aus dem Jahre 1967 klarkommen.

Eine Stunde später, welches auch das Zeitlimit war, war dann auch schon die letzte Route geschafft. Etwas ausgepowert wanderten wir wieder die wenigen Meter zurück zum Resort, wo schon bald darauf eine Kaffee-Pause, gekrönt mit eigenem Kuchen und weiteren Getränken stattfand. Während die Posten im Wald wieder fleißig aus dem Wald geholt wurden, und schon ein neuer OL vorbereitet wurde, entspannten wir also kurz und genossen die Gemeinschaft. Außerdem fand natürlich wieder traditionell das Geschenke-Tausch-Spiel statt.

Die zweite, wesentlich kleinere Einheit, fing mit einer Geschichte an, bei der es um einen Bauern ging, der seine Tiere verloren hat, weil ein Windbruch vor nicht allzu langer Zeit seinen Stall auch mitgenommen hat. Und so sollten wir seine Tiere im Resortgelände finden! Mit Stirnlampen und in Teams hatte jeder nochmal eine Stunde Zeit, seine individuellen OL-Skills zu nutzen, weil die Tiere gut versteckt worden sind. Hierbei spielte aber natürlich der Spaßfaktor die Hauptrolle und es kam zum Kommentar wie in der Überschrift.

Wonach sich schon alle sehnten, fand dann nach dem ausgiebigen Abendessen, welches aus Nudeln mit verschiedenen Soßen und obendrauf noch mit verschiedensten Salaten bestand, statt: Die Abendveranstaltung. Nachdem wir uns also noch kurz vor der Auswertung unterhalten haben, wurden wir mit einem sehr kreativen Beginn der Abendveranstaltung überrascht, welcher sich sogar im Laufe des Abends wiederholte. Ein selbst ausgedachtes Einklatsch-Ritual der Organisatoren und ein computerbearbeitetes Video regten die Laune am Abend sehr stark an. Tilo übernahm freundlicherweise die Auswertung der Ergebnisse des zu Ende gehenden Jahres, nachdem Ronald unglücklicherweise ausfiel und Hannes die jüngsten Teilnehmer Vico und Tira ins Nachttraumland brachte. Dafür einen herzlichen Dank an Tilo dem Referenten, an Hannes dem Ersteller der Präsentation, und an Ronald für seine Unterstützung, und, und, und!

Begonnen hat aber die Auswertung mit der Siegerehrung des Vormittags, bei welchem Arthur, Kuno und Marek die meisten Punkte gesammelt haben. Glückwunsch! Hierbei ist es noch erwähnenswert, dass jeder Läufer am Vormittag seinen eigenen „Faktor“ erhielt, das heißt, die gesammelte Punktzahl wurde mit dem eigenen Faktor am Ende multipliziert. Von dieser Gelegenheit konnten mal die orientierungsbewussteren Läufer profitieren. Danach schauten wir rückblickend auf das Jahr 2017 und erinnerten uns nochmal an die schönsten Momente in diesem Jahr. Nach noch zahlreichen Auszeichnungen für besondere jugendliche Leistungen, gab es noch eine nennenswerte Veränderung:
Jürgen Dittrich, der langjährige Vorsitzende des SV Robotron, hat sein Rentenalter erreicht und Ulf Heinemann hat die Leitung übernommen.
Außerdem gab es auch zahlreiche Danksagungen, zum Beispiel für die Köche, von Franz an Herrn Juckelandt, weil er ihn auf seinem OL-Weg sehr unterstützt und gefördert hat, an Rita und Ronald, die sich im Hintergrund um wichtige Sachen kümmern und vor allem an Herrn Juckelandt zusammen mit Sabine, Annegret und Peter, die durch erfolgreiches Trainieren in der Jugendgruppe für besonders erfolgreiche Wettkämpfe gesorgt haben.

Nach der kurz gehaltenen Abendveranstaltung, die neue Motivation und einen neuen Ausblick schaffte, genossen wir den Abend zusammen in der Gemeinschaft.

Am Sonntag war der Zeitplan sehr locker: Frühstück gab es ab 8 Uhr, auch wenn noch nicht alle um diese Zeit umgezogen an den Tischen Platz genommen haben. Danach packten wir letztendlich schon unsere Sachen zusammen und räumten die Zimmer auf, damit wir noch Zeit für eine kleine Wanderung investieren konnten. Deren Ziel war natürlich hoch auf den Zirkelstein, auf dem wir den wunderschönen Ausblick genossen und noch ein letztes Gruppenfoto machten.
Schließlich endete also damit die letzte Route, die nächstes Jahr freundlicherweise die Familie Pompe organisieren wird.

Zuletzt ist ein riesen Dankeschön an Wolf-Gerold und Sabine Juckelandt, die dieses Wochenende so reibungslos und klasse gestaltet haben, großes Danke!
Außerdem bedanken wir uns bei allen Kuchenbäckern, die so freundlich waren, den Nachmittag am Samstag zu versüßen!

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