Mit einer großen Jugendgruppe reiste Robotron am vergangenen Wochenende zur Deutschen Staffelmeisterschaft ins bayrische Regensburg. Drei H14er- und eine D14er-Staffel hatten wir am Start und damit noch einmal eine Staffel mehr als im Jahr zuvor (nicht zu vergessen natürlich die "Senioren" in der H und D105 ...).

Mit zwei Podestplätzen im Vorjahr in Bad Kreuznach (3./D14 und 2./H14) hatten wir auch etwas zu verteidigen und waren gespannt, wie es wohl diesmal so laufen würde. Schon im Vorfeld wurde klar, dass es 2013 schwerer werden könnte, da sich (erfreulicherweise) die Teilnehmerzahlen im 14er-Jugendbereich mehr als verdoppelt hatten. Immerhin 22 Jungs- und 14 Mädchenstaffeln traten an, um Deutscher Meister zu werden. Und dass Mannschaftswettbewerbe so ihre eigene Dynamik entwickeln können, mussten wir leider kürzlich schon mal erleben ...

Aber es ging erstmal sehr gut los: Marit und Franz brachten ihre jeweiligen Staffeln mit großem Vorsprung (beide um die 3 Minuten) führend zum ersten Wechsel. Wenke als jüngste im Team musste jetzt wieder gegen die "großen" D14er bestehen und wechselte schließlich auf Platz 7 mit schon recht deutlichem Rückstand (7 Minuten auf Platz 6) auf Lena, die wieder mal einen Superlauf hinlegte (zweitbeste Zeit aller D14er) und noch auf Platz 6 einlief. Weitere 5 Minuten aufs Podest waren einfach nicht mehr aufzuholen ...
Zu den Jungs: Kilian als zweiter Läufer in der "schnellen" H14er-Staffel kam mit 20 Sekunden Rückstand auf Platz 2 liegend aus dem Wald und wechselte in Sichtweite zu den führenden Regensburgern auf Emil, der sich im Folgenden mit Riccardo, dem Schlussläufer der OLG, einen wilden Schlagabtausch im Wald lieferte. Drei Posten vor Schluss lag Emil sogar vorn, als ihm ein winziger Richtungsfehler zum vorletzten Posten unterlief und Riccardo, sehr zum Jubel der Gastgeber, mit 10 Sekunden zum Sieg sprinten konnte.
Zur ersten kleinen Enttäuschung kam sogleich noch die nächste große: Kilian hatte in der Hitze des Gefechts einen Posten nicht gestempelt ... kein Gold, kein Silber, nicht mal Blech sondern Frust und Tränen!

Die beiden anderen H14er-Staffeln kamen auf den Plätzen 14 und 17 ein, durchaus mit achtbaren Teilergebnissen (z.B. Göran als dritter seiner Teilstrecke, Marek als 10ter). Und die 105er-Senioren: Platz 5 für die Damen (Annegret, Katrin und Katja) und Platz 7 für die Herren (Kay, Udo und Hendryk) konnten verbucht werden.

"Kopf hoch!" war nun die Devise speziell für die Jungs, es kam ein neuer (Sonn)Tag und jeder konnte nun beim BRL für sich selbst versuchen, endlich Erfolgserlebnisse zu erlaufen, was Wenke (Siegerin D10) und Emil (Sieger H14) eindrucksvoll gelang. Andere müssen auf die Erfolgserlebnisse noch warten ... aber die werden kommen, garantiert! [Peter G.]

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