Auch in diesem Jahr organisierte die TU-Jugend wieder den traditionellen Vielposten-OL auf dem äußerst detailreichen Gelände der Dresdner Hellerberge. Bei sonnigem, vorfrühlingshaften Wetter kamen über 150 Oler aus ganz Sachsen und sogar aus Berlin zu dieser sehr kurzweiligen OL-Variante.

SilkeUnd der ganz lange Kanten mit seinen 102 Posten bei 9 km Streckenlänge zog dabei etwa die Hälfte der Starter magisch an ... so auch viele, die sonst höchstens halb so lange Strecken mit 85 Posten weniger gewöhnt sind.

Von den Robotronern stellten sich Anne Z. (mit Vereinsbestzeit), Silke, Ronald, Katja, Torsten, Peter H. und Peter G. der langen Bahn und kamen alle mehr oder weniger kaputt, aber nicht unzufrieden aus dem Wald zurück, schließlich kommt bei Splitzeiten von 20 bis 90 Sekunden keine Langeweile auf. Die erste Herausforderung bestand zunächst darin, auf einer mit Postenkreisen übersäten Karte das Startdreieck zu finden und danach immer den richtigen Folgeposten zu erkennen, was gelegentlich in der Natur schneller ging als auf der Karte, da die großen Postenschirme z.T. sehr offen gehängt waren.

So ungefähr ab Posten 51 ("Hälfte geschafft ..."), spätestens jedoch ab Posten 67 fängt man mit Rechenspielchen an ("noch ein Drittel ...") um die 80er und 90er dann fast einzeln herunterzuzählen. Doch Vorsicht, bis Posten 102 war Konzentration gefragt, um in den Hügeln, Senken und Sandkuhlen nicht den Überblick zu verlieren. Und an der Zielstation hieß es dann zum 103. Mal: Bücken und Lochen, denn alle Stationen lagen stets gaaaaanz weit unten... 

kueche

Rundherum wieder ein gelungener Wettkampf, zu dem auch kürzere Bahnen inklusive der "Moosmutzelvariante" für die Kleinsten beitrugen. Und nicht zu vergessen natürlich Achims Verpflegungsstelle: von der Suppe über Wiener oder Toast "Hawaii" samt Bier und Kaffee gab's alles was das Herz begehrt ... einen Dank an alle fleißigen Organisatoren! [Peter G.]

 

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